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Pfaffenhofener Schüler bei der Zukunftswerkstatt ‚Nachhaltigkeit‘ der Universität Eichstätt

Ungerechtigkeit, Umweltverschmutzung, Klimawandel. So kann es nicht weitergehen, wir müssen etwas verändern. Darin sind sich die meisten Menschen einig – nur wo genau sollte man am besten ansetzen? Mit genau dieser Frage beschäftigten sich einige Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende beim Workshop „Wie können wir unsere Region nachhaltiger gestalten?“ der Technischen Hochschule und der Katholischen Universität am 07.02.19 in Ingolstadt, an dem auch einige Schülerinnen und Schüler (Anna Portune, Yannick Nüsse und Jakob Hujer) des Schyren-Gymnasiums teilnahmen. Nach einer Vorstellungsrunde konnte sich die gemischte Gruppe von Heranwachsenden bei einem kurzen Vortrag über die aktuellen Klimaziele und über Nachhaltigkeit informieren, wobei vor allem die Sustainable Devolopment Goals der UN eine wichtige Rolle spielten. Im Anschluss daran fanden sich die jungen Leute in Kreisen von Gleichgesinnten zusammen, um sich mit einem der vielfältigen Themen, welche sowohl Aspekte der Ökonomie, Ökologie als auch des soziales Bereichs abdeckten, genauer zu beschäftigen. So widmete sich beispielsweise eine Gruppe der Mobilität, während eine andere Gruppe den Themenbereich „intakte Umwelt“ genauer untersuchte. Sofort wurden in den Gruppen eifrig erste Ideen ausgetauscht und schon bald kristallisierten sich einige zentrale Problemfelder heraus, über deren Lösung sich die Gruppenmitglieder im Anschluss berieten. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Gruppen aus sehr verschiedenen Teilnehmern zusammensetzten, gab es vielfältige Herangehensweisen und Sichtweisen, die miteinander diskutiert und kombiniert wurden. Schließlich einigten sich die Teilnehmer dann auf die besten Ansätze, welche den anderen Gruppen, sowie einigen Vertretern der THI und der KU präsentiert wurden. Bei den Präsentationen wurde klar, dass sich alle trotz der verschiedenen Ideen in einem Punkt einig waren: Um gemeinsam Großes zu erreichen, muss jeder Einzelne seinen Beitrag dazu leisten. Daher fasste sich jeder Teilnehmer am Ende der Veranstaltung ein persönliches Ziel über eine Sache, die er/sie in seinem Leben bis zu einem bestimmten Termin verändern möchte und hielt diese symbolisch in einem Vertrag mit sich selbst fest.

Text: Anna Portune

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