AK Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

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Wochen gegen Rassismus – 14.-27.03.2022
Jeder Mensch ist anders und das ist auch gut so!

Es ist wunderbar, dass es nicht zwei Körper gibt, die vollkommen identisch sind und es ist auch nicht erstrebenswert zu einem Thema immer die gleiche Meinung zu haben. Gerade durch Diskussionen und ein Anderssein ergeben sich unheimlich wichtige Gespräche im täglichen Miteinander. 

Aber wie ist es mit Sexualität und Liebe? Darf man hier völlig frei entscheiden, wen man liebt oder sollte man sich aus Angst vor Ausgrenzung lieber der Allgemeinheit anpassen?

Ein paar Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe gingen diesem Thema auf den Grund und erarbeiteten eine Plakataktion zum Thema „LGBTIQ“. Sie stellen auf einfühlsame Art und Weise dar, dass es uns am Schyren-Gymnasium gänzlich egal ist, ob man lesbisch, schwul, bisexuell, trans, intersexuell oder quer veranlagt ist. 

Unsere Schülerinnen und Schüler können sich im Schulgebäude die Plakate des Arbeitskreises Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ansehen und sich selbst eine Meinung zum Thema Liebe und Sexualität bilden. Sollten Sie ebenfalls an diesem Thema interessiert sein, so würden wir Sie bitten, sich hier den Erklärfilm „Homophobie begegnen“ der Bundeszentrale für politische Bildung anzuschauen.

Wenn Sie anschließend noch Zeit und Lust haben, können Sie auch gerne einen Blick auf das diesjährige Programm der „Wochen gegen Rassismus“ und auf die Homepages der Pfaffenhofener Bündnispartner*innen werfen.

Text: Evelyn Greppmair und Beatriz López

Wochen gegen Rassismus – 15.-28.03.2021

Wir vom Arbeitskreis SOR-SMC beschäftigen uns intensiv mit dem Thema Rassismus im Alltag und dessen Auswirkungen auf die Betroffenen. Dazu gehen wir mit offenen Augen und Ohren durch die Welt. Manchmal fallen uns bei alltäglichen Dingen Verbindungen zu unserem Thema auf. Und manchmal passieren auch große Ereignisse, die weltweite Aufmerksamkeit erreichen. 

So sind wir auf eine junge Frau gestoßen, die uns mit einem Gedicht sehr beeindruckt hat. Ihr Name ist Amanda Gorman. 

Amanda Gorman wurde 1998 in Los Angeles geboren und ist eine junge Lyrikerin und Aktivistin, die sich mit Themen wie Feminismus und Rassismus auseinandersetzt. Am 20. Januar dieses Jahres trug Amanda ein eigenes Gedicht (The Hill We Climb) zur Amtseinführung des neuen US-amerikanischen Präsidenten Joe Biden vor. Ihr Vortrag beeindruckte die ganze Welt. In diesem hoffnungsvollen Gedicht spricht sie u.a. darüber, wie wichtig es ist, sich immer der Vergangenheit bewusst zu sein und darüber, wie sie sich ihr Land in der Zukunft vorstellt: ein demokratisches Land, mit dem sich alle dort lebenden und aus den verschiedensten Kulturen stammenden Menschen identifizieren können; ein Land, in dem die Menschen ihre Differenzen beiseitelegen, um gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu finden. 

Gehen Sie auf den folgenden Link und lassen Sie sich von diesem großartigen Gedicht inspirieren:   

Text: Beatriz López und Evelyn Greppmair

AK SOR im Schuljahr 2019/2020

Der „Arbeitskreis Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ war auch im Schuljahr 2019/2020 fleißig am Arbeiten.
In der ersten Hälfte des Schuljahres haben wir uns ein paar kleinere Projekte vorgenommen. Nachdem alle Beteiligten im Vorjahr zusammen an einem Schulprojekt im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus gearbeitet haben, durften die Schülerinnen und Schüler dieses Jahr in Kleingruppen zusammenarbeiten und sich ein eigenes Thema aussuchen. So wollten sich die Jugendlichen beispielsweise an die Arbeit machen und die Baustellenwand mit Graffitis zum Thema Rassismus verschönern. Auch Fußballer-Fotos mit aussagekräftigen Statements passend zu unserem Thema sollten im Schulgebäude aufgehängt werden. Wieder eine andere Gruppe entwickelte einen Fragebogen – zuerst in Papierform, dann im Zuge von Corona in digitaler Form.
Corona hat uns im zweiten Halbjahr einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben. Und so freut sich das Team vom AK SOR bereits zum Schuljahresende auf das neue Jahr und ihr werdet sicherlich wieder von uns hören!

Text: Evelyn Greppmair

AK SOR im Schuljahr 2018/2019

Der „AK Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ stellte im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus einige Aktionen auf die Beine. In der Woche vom 18. bis 22. März konnten sich die SchülerInnen zum Thema Rassismus informieren. Bereits im Vorfeld hatten die AK-Mitglieder einen Gastschüler und eine ehemalige Mitschülerin mit Migrationshintergrund interviewt. Diese Interviews wurden ebenso in den Pausen gezeigt wie auch etliche Songs gegen Rassismus.

In der Mitte der Woche gab es einen Mitmachtag, bei dem viele Mitglieder der Schulfamilie schwarz-weiß gekleidet in der Schule erschienen. Mit der Farbgebung wollte der AK bewirken, dass bewusst ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt wird. Zusätzlich hatten die SchülerInnen die Möglichkeit sich fotografieren zu lassen, um die Vielfalt an unserer Schule darzustellen. Von dieser Möglichkeit nahmen viele Gebrauch und dafür möchten wir euch ganz herzlich danken!

Während der Woche machten sich viele Lehrer mit ihren Klassen auf den Weg in den MZR. Dort wurde ein selbstgedrehtes Interview mit Frau Nguyen (Mutter einer Schülerin) gezeigt. In diesem Interview berichtet Frau Nguyen ausführlich über ihre Flucht von Vietnam nach Deutschland in ihrer Kindheit und auch über ihr Leben in unserem Land. Positive Aspekte wurden ebenso angesprochen, wie auch der Umgang mit Vorurteilen.

Mit dem Übertrittsnachmittag endete die Aktionswoche. Hierbei hatten die zukünftigen Fünftklässler die Gelegenheit, sich selbst Button zu kreieren. Die Vorlagen für die Button hatten die Schüler des AK SOR selbst entworfen.

Zum Abschluss möchte sich der AK SOR noch einmal bei allen Beteiligten bedanken!
Ihr seid spitze und habt die Woche zu einem vollen Erfolg gemacht!

Text und Fotos: Evelyn Greppmair

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Wir sind der Arbeitskreis „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (AK SOR). Ihr kennt uns vielleicht von Projekten wie den Handabdrücken im Spindbereich oder den Weltkarten, aus denen die Herkunft all unserer Eltern erkenntlich wird.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, das Gemeinschaftsgefühl, den Zusammenhalt und die Toleranz gegenüber Anderen an der Schule zu fördern. Durch gemeinsame Projekte sollen Vorurteile abgebaut werden.
Derzeit führen wir Anti-Mobbing-Stunden in den 7. Klassen durch. Bei akuten Schwierigkeiten könnt ihr gerne auf uns zukommen.
Ihr seid immer herzlich willkommen, euch dem AK SOR anzuschließen, und wir würden uns freuen, neu Mitglieder begrüßen zu dürfen. Bei Interesse meldet euch doch einfach bei euren Lehrerinnen Frau Greppmair und Frau López oder sprecht eine Mitschülerin des AK SOR an!