Das Rennen um den Platz im Weißen Haus zwischen Donald Trump und Kamala Harris wird demnächst, nämlich am 05. November, entschieden. Wie der Weg dorthin verläuft, konnten die Schülerinnen und Schüler aus den Englischkursen der Q12 nun in einer Simulation des US-Wahlkampfs durchspielen. Unter der Leitung von Sarah Ackermann vom Amerikahaus in München lernten sie die verschiedenen Stationen des Wahlkampfes kennen und agierten dabei in unterschiedlichen Rollen.
In Gruppen entwickelten die Schülerinnen und Schüler republikanische oder demokratische Wählerpersönlichkeiten aus den Swing States, die besondere Erwartungen an ihre jeweiligen Präsidentschaftskandidaten hatten.
Die Präsidentschaftskandidaten ihrerseits entwarfen ein Parteiprogramm. Dabei war es wichtig, auf die Interessen ihrer potentiellen Wähler einzugehen und diese für sich zu gewinnen. Anschließend bewerteten die Wähler aus den Swing States, inwieweit die Programmpunkte überzeugend dargelegt wurden. Dabei zählten neben den eigenen Interessen auch der persönliche Kontakt mit den „Politikern“ und deren Empathiefähigkeit.
Auch Geldgeber, die den amerikanischen Wahlkampf finanzieren, mussten gewonnen werden und nahmen Einfluss auf Entscheidungen. Am Ende ging die Wahl knapp aus: die Demokraten fuhren am Schyren-Gymnasium das bessere Ergebnis ein.
Wer in den USA gewinnen wird, werden wir in Kürze erfahren. Herzlichen Dank an Sarah Ackermann vom Amerikahaus für diesen erkenntnisreichen Tag!
Text und Bilder: Martina Weber