Am Freitag vor den Herbstferien ging es für die Schülerinnen und Schüler des W- und P-Seminars sowie des Leistungsfachs Kunst nach Venedig, um die alle zwei Jahre stattfindende Kunstausstellung „Biennale“ zu besuchen. Insgesamt zwei Tage verbrachten die Schülerinnen und Schüler mit der Kunst.
An Tag 1 ging es zu den Giardini, wo man Pavillons einzelner Länder bestaunen konnte. Diese waren zumeist schon von außen unfassbar spektakulär, doch auch die Innenräume, die von Künstlern aus dem jeweiligen Land des Pavillons oder einem „Gastkünstler“ gestaltet wurden, konnten mit den verschiedensten Kunstinstallationen, die von Videoinstallationen über Plastiken bis hin zu Düften gingen, beeindrucken. Dem diesjährigen Motto „Stranieri Ovznque – Foreigners Everywhere“, also „Fremde überall“ hatten sich viele Künstler auch verschrieben.
An Tag 2 ging es auf das Arsenale-Gelände, die ehemalige Werft Venedigs, wo sich viele weitere Länder, die auf dem ursprünglichen Gelände der „Biennale“ keinen Platz mehr gefunden hatten, mit Pavillons beteiligten. Auch hier fanden sich die verschiedensten Ausdrucksweisen der Künstler wieder.
Natürlich hatten die Schülerinnen und Schüler neben dem Besuch der „Biennale“ auch die Möglichkeit, Venedig auf eigene Faust zu erkunden, was diese ausführlichst getan haben.
Am Montagnachmittag ging es dann für die Schülerinnen und Schüler mit vielen Impressionen und ganz viel Inspiration (und dem ein oder anderen Souvenir) wieder zurück nach Hause.
Text: Leonie Leichtl, Q12
Foto: Claudia Fabrizek