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Helfende Hände

Viele bunte Hände bastelten die Schülerinnen und Schüler der sechsten Jahrgangsstufe im katholischen Religionsunterricht und beschrifteten sie mit mit weisen Worten und erstrebenswerten, ganz persönlichen Vorsätzen zum Thema „Wie kann ich Nächstenliebe in meinem Umfeld leben?“. Dass Nächstenliebe nicht nur Respekt gegenüber anderen Menschen bedeutet, sondern auch, sich im Namen Gottes auf vielfältige Weise solidarisch zu zeigen, war ein zentrales Anliegen des Unterrichts. Ausgehend von dem Wissen über die Lebensbedingungen von Kindern weltweit und deren sozialen, religiösen und kulturellen Prägungen bewerteten die Schülerinnen und Schüler diese aus christlicher Sicht und reflektierten im Zuge dessen ihren eigenen Lebensstil. Konsumgewohnheiten wurden dabei ebenso unter die Lupe genommen wie Armut, Vernachlässigung und Ausbeutung von Kindern in Deutschland und aus aller Welt. Besonders beeindruckt waren die Schülerinnen und Schüler von den Kinderrechten (Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes, 1989), die allen jungen Menschen auf dieser Welt (sie selbst eingeschlossen) Schutz, Förderung und Beteiligung zu Teil werden lassen und so zur Entfaltung der Persönlichkeit beitragen. Auch hier wird Nächstenliebe in der Konkretisierung und Einhaltung von Grundrechten und Lebenschancen gelebt.

Text und Foto: StRefin Deborah Fiedler