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Jemen, die vergessene Katastrophe

Eine der großen, vielleicht die größte humanitäre Katastrophe aktuell läuft im Jemen ab. Doch: In den Medien hören wir kaum davon.

Im Rahmen unseres P-Seminars „Gutes tun und dabei Spaß“ (Leitung: Frau Wörmann) beschäftigten wir uns mit den sieben kirchlichen Hilfswerken und deren Projekten. Ganz bewusst wollten wir das Jemen-Projekt von Caritas international unterstützen – mit einem zusammen mit dem Stadtpfarrer, Herrn Albert Miorin, gestalteten Gottesdienst zum Thema „Jemen – wie lebt man dort?“ und einem anschließenden Sonntagskuchen-Verkauf. Der Erlös über 715 Euro konnte nun an Stefan Teplan von Caritas international übergeben werden.

Ein paar Informationen zu Caritas international:

  • Caritas ist mehr als eine Organisation. Sie ist eine Grundhaltung gegenüber Menschen. Ihre Wurzeln hat sie in der biblischen Botschaft eines menschenfreundlichen Gottes.
  • Caritas international ist das Hilfswerk der deutschen Caritas und in über 80 Ländern mit über 1000 Projekten tätig.
  • Es gibt 195 von der UN anerkannte Staaten. In 165 Staaten ist die Caritas vor Ort.
  • Von der Zentrale der Caritas in Freiburg aus wird die weltweite Hilfe organisiert. Länderexperten, Katastrophenmanager und Logistiker entscheiden in Absprache mit den Partnern vor Ort darüber, wo und wie humanitäre Hilfe geleistet wird.
  • Ausgehend von den zentralen Werten der katholischen Soziallehre werden unter anderem folgende Ziele verfolgt: Entwicklung ermöglichen und für Frieden und Menschenrechte einstehen.
  • Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bestätigt Caritas international die korrekte Planung, Durchführung, Abrechnung und Kontrolle der Projektarbeit und der Hilfsmaßnahmen.

Text: P-Seminar „Gutes tun und dabei Spaß haben“
Foto: Annette Wörmann